Die angekündigten Strafzölle erinnern vom zeitlichen Ablauf her an den ersten Travelban, den Trump zu Beginn seiner Amtszeit per Executive Order angeordnet hatte. Das Timing erfolgte synchron zu den Vorwürfen der Einflussnahme Russlands auf die Trump Election Campaign. Aktuell hat erreichen die Untersuchungen von Sonderermittler Rober Mueller immer mehr den innersten Zirkel von Donald Trump. Alle bisherigen Reaktionen deuten darauf hin, dass er weiter in den Fokus der Ermittlungen rücken wird.
US Präsident Trump ändert - umgekehrt - sehr schnell und sehr häufig seine Meinung. Die angekündigten Strafzölle können demzufolge am nächsten Donnerstag kommen - oder auch nicht.
Die US Aktienmärkte sind bei einigen Sentiment Indikatoren bereits auf Extremwerten angekommen, die sonst nur in Bearmarkets oder Crashphasen gemessen wurden. Auf jeden dieser Extremwerte folgten kurzfristig innerhalb von 3 bis 8 Handelstagen deutliche Kursaufschläge. Das Momentum zur up side wird beschleunigt, wenn auf eine mögliche Erleichterungsrallye (bezogen auf das Sentiment) Shorteindeckungen folgen. Bridgewater dürfte vor den Abstimmungen in Italien und Deutschland nicht der einzige Anleger sein, der auf einen Kursabsturz wettet.
Die aktuelle Konstellation der 3 kurzfristigen politischen Enscheidungen lässt die Variante zu, dass anders als in den meisten Fällen sowohl die Call Option, als auch Putoption in sehr kurzer Zeit nacheinander ins Geld laufen.
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Trumps Idee der Strafzölle verläuft fast genau wie bei der übereilten Aufrufung des ersten Travelbans. Der Unterschied liegt dieses mal allerdings darin, dass er effektive "Alle" gegen sich aufgebracht hat und die entsprechenden Reaktionen schneller und massiver kommen.
Trump ändert sehr schnell seine Meinungen. Ein Erfahrungswert dafür sind seine "Twitter Pausen". Sollte Trump in den kommenden 72 Stunden für länger als 24 Stunden nicht twittern, wird er die Ankündigung der Strafzölle abschwächen oder zeitlich so verzögern, dass sie stillschweigend von der Agenda genommen werden.
News:
Folgen der Strafzölle Die USA gegen den Rest der Welt
Trump hat sich bereits mehrfach geirrt, was die von ihm vermutete Unterstützung durch andere betrifft. Das gravierenste Beispiel ist die Entlassung von FBI Chef James Comey. Trump war der festen Überzeugung, dass sowohl Demokraten, als auch seine eigene Partei ihm "zujubeln" würden.
Exclusive: FBI counterintel investigating Ivanka Trump business deal
US counterintelligence officials are scrutinizing one of Ivanka Trump's international business deals, according to two sources familiar with the matter. The FBI has been looking into the negotiations and financing surrounding Trump International Hotel and Tower in Vancouver, according to a US official and a former US official. The scrutiny could be a hurdle for the first daughter as she tries to obtain a full security clearance in her role as adviser to President Donald Trump. It's standard procedure to probe foreign contacts and international business deals as part of a background check investigation. But the complexity of the Trump Organization's business deals, which often rely on international financing and buyers, presents a challenge.
The FBI has been looking closely at the international business entanglements of both Ivanka Trump and her husband, Jared Kushner, to determine whether any of those deals could leave them vulnerable to pressure from foreign agents, including China, according to a US official. edition.cnn.com/2018/03/01/politics/ivanka-trump-fbi-investigation/index.html
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Travelban 2.0: Indizien verdichten sich in Richtung "Schnellschuss"
"Sehr besorgt über Auswirkungen" Ryan bittet Trump um Verzicht auf Zölle
Der Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Paul Ryan, hat US-Präsident Donald Trump von den Strafzöllen abgeraten. "Wir sind sehr besorgt über die Auswirkungen eines Handelskrieges und bitten das Weiße Haus, diese Pläne nicht weiterzuverfolgen", sagte Ryans Sprecherin, AshLee Strong, in Washington vor Journalisten.Trump hatte am Donnerstag angekündigt, Schutzzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu verhängen. mobil.n-tv.de/wirtschaft/Ryan-bittet-Trump-um-Verzicht-auf-Zoelle-article20321190.html
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Der Weg ist frei für eine Koaltion zwischen der PD und der 5 Sternebewegung:
Anti-EU SURGE - Salvini REJECTS Five Star coalition
Trump hält an Plan fest Republikaner bitten um Verzicht auf Strafzölle
Diese jüngsten Äußerungen weichen von der harten Haltung Trumps und einiger seiner Berater ab, die am Wochenende angekündigt hatten, die Strafzölle würden ausnahmslos für alle Länder gelten. Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn, ein überzeugter Anhänger des Freihandels, hatte sich in dem Streit um die Strafzölle nicht durchsetzen können und war am Dienstag zurückgetreten. mobil.n-tv.de/politik/Republikaner-bitten-um-Verzicht-auf-Strafzoelle-article20325388.html
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Aktien New York Schluss Trumps Einfuhrzölle lassen Anleger kalt
Die von US-Präsident Donald Trump am Donnerstag abgesegneten Einfuhrzölle haben die Wall Street vergleichsweise kalt gelassen. Der Dow Jones Industrial , der nach einem freundlichen Start zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten gependelt hatte, notierte zum Handelsschluss 0,38 Prozent im Plus bei 24 895,21 Punkten. Bereits am Mittwoch hatte der New Yorker Leitindex seine zwischenzeitlich deutlichen Verluste sichtbar eingedämmt. Der marktbreite S&P-500-Index gewann am Donnerstag 0,45 Prozent auf 2738,97 Punkte und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 0,53 Prozent auf 6966,43 Zähler. wallstreet-online.de/nachricht/10353433-aktien-new-york-schluss-trumps-einfuhrzoelle-anleger-kalt
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Handelskommissarin: EU sollte von US-Zöllen ausgenommen werden
Trotz weltweiter Kritik hat Donald Trump die umstrittenen Einfuhrzölle für Stahl und Aluminium angeordnet. Doch diese dienen weniger den US-Arbeitern - sondern vielmehr dem Image des US-Präsidenten.
Dabei ist schon die gesetzliche Grundlage für die Zölle umstritten. Die Proklamationen - eine für Stahl, eine für Alu - sind zunächst nur Absichtserklärungen. Also schwächere Versionen jener Dekrete, mit denen Trump im ersten Amtsjahr am liebsten Politik machte - und dann oft vor Gericht scheiterte. Diesmal beruft er sich auf eine Passage, genannt Section 232, eines US-Handelsgesetzes von 1962. Diese ermächtige den Präsidenten nach Rücksprache mit dem Pentagon, gewisse Aspekte der Industriepolitik im Alleingang zu steuern, sofern das der "nationalen Sicherheit" diene.
Das US-Verteidigungsministerium kann jedoch keinen Engpass an militärischem Stahl und Aluminium erkennen und widerlegte damit Trumps Hauptargument. Seine Ankündigung, Mexiko, Kanada und andere Staaten von den Zöllen zu befreien, falls sie seine Forderungen erfüllen, zeigt obendrein, dass er das Spektakel nur als Druckmittel nutzt, um als knallharter Verhandler zu punkten. m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-profitiert-selbst-am-meisten-von-strafzoellen-a-1197216.html
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Trump Launches Global Race for Exclusion From Steel Tariffs
Nach dem Brexit 2019 EU und London vereinbaren Übergangszeit
Im März 2019 tritt Großbritannien aus der Europäischen Union aus. Doch weil bis dahin wohl nicht alle Punkte des Abkommens geregelt sein werden, vereinbaren die EU und London nun eine Übergangsfrist bis Ende 2020. Sie soll die Brexit-Folgen abfedern.
Die Europäische Union und Großbritannien haben einen weiteren Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen erzielt: Sie sind sich einig über eine 21-monatige Übergangsfrist nach dem britischen EU-Austritt im März 2019, teilte der EU-Unterhändler Michel Barnier mit. Der britische Brexit-Minister David Davis sprach von "einem weiteren wichtigen Schritt". mobil.n-tv.de/politik/EU-und-London-vereinbaren-Ubergangszeit-article20343266.html
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FTSE/mib: Die Wette von Bridgewater auf "Chaos" nach der Wahl respektive sell off oder crash ist klar fehlgeschlagen. Die Frage ist: Worauf wartet der DAX?
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