DAX Sentimentumfrage: So sieht Angst & Panik aus!

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Die Zinsen steigen, Trump erklärt der Welt den Handelskrieg und der DAX stürzt ab. So lässt sich rückblickend die letzte Woche in einem Satz beschreiben. Auslöser der Verkäufe sind - unbestritten - Ängste. In der wöchentlichen DAX Umfrage unter fast 3.000 Anleger hat Sentiment Analyst Stephan Heibel in dieser Woche interessante Ergebnisse ermitteln können. Wie ist die aktuelle Stimmungslage unter Anlegern? Stephan Heibel, Chefredakteur und Inhaber des Analysehauses AnimusX kennt die Antwort. Die nachfolgenden Auszüge aus der aktuellen Umfrage dürfen mit Zustimmung des Autors auf Tradingview.com, German Regional Version, vorgestellt werden.

Dies sind die Ergebnisse der aktuellen Umfrage:

“Die Hälfte aller Umfrageteilnehmer sind in das Lager der verängstigten Anleger gewechselt. Insgesamt tummeln sich dort nun zwei Drittel der Anleger und blicken nervös auf den Abwärtsimpuls im DAX. Nur noch 14% (-34%) betrachten die Entwicklung als eine Seitwärts­bewegung und weitere 13% (+1%) hoffen, dass es sich um eine Bodenbildung handelt“

Bemerkenswert ist der Rückblick auf die Sentiment Analyse von Stephan Heibel, die er am 17. Februar erstellt hatte. Nach dem ersten Kurseinbruch des DAX hatte Heibel folgende Rückschlüsse ziehen können:

"Die Panik, die eigentlich für eine Bodenbildung im Rahmen einer Korrektur erforderlich ist, habe ich noch nicht gesehen. Vielmehr haben automatische Handelssysteme die Aktienindizes in kürzester Zeit ausverkauft und dadurch das im Vorfeld gewünschte Korrekturmaß von 10-11% genau erreicht. Wenn's jetzt wieder direkt in Richtung neuer Hochs ginge, dann hätten wir die erste Korrektur erlebt, die völlig an den Menschen vorbei lief.“ (Quelle: Heibel Ticker vom 16. Februar 2018, link im nachfolgenden Kommentar).

Zeigen die Kurseinbrüche der letzten Tage Anzeichen von Angst und Panik?

Dazu Heibel: „Ich hatte es in den Vorwochen anhand der Sentiment-Daten dargelegt: Der Februar-Crash war vollautomatisch und war zu schnell, um bei Anlegern Angst und Panik zu erzeugen, die jedoch für einen nachhaltigen Boden erforderlich wären. Nun haben wir Angst & Panik und 38% (+29%) wurde mit dem erneuten Ausver­kauf auf dem falschen Fuß erwischt. Weitere 27% (-4%) sehen ihre Erwartungen aus der vergangenen Woche kaum erfüllt. Nur noch 28% (-25%) fühlen sich in ihrer Erwartung zum größten Teil bestätigt und weitere 7% (unv.) haben sogar auf diesen erneuten Rückschlag spekuliert. Sentiment und Selbstzufriedenheit der Anleger sind damit zügig auf Panik-Niveaus gefallen. Mein 5-Wochendurchschnitt des Sentiments ist ebenfalls auf extrem niedrige Werte gefallen, obgleich es in der Vergangenheit auch schon mal noch extremere Werte gab.“

Interessant für Anleger ist die Frage: Lässt das negative Sentiment Rückschlüsse zu, ob der DAX allenfalls bereits einen Boden gefunden hat? Der Fear & Greed Index und das Cboe-Intraday Put/Call Ratio hatten am Donnerstag für die US Märkte bearishe Extremwerte angezeigt. Dazu Heibel:


"Die verschiedenen Datenquellen, die ich hier auswerte, zeigen uns Stimmungsbilder, die im Laufe der Woche erhoben wurden. Der heftige Ausverkauf von Donnerstag und Freitag ist da noch nicht enthalten. Lediglich meine vorläufigen Umfrageergebnisse sind diesbezüglich bereits aktuell. Und die zeigen bereits Extremwerte an, so dass ich behaupten würde, dass wir dem Boden sehr nah sind."

Sentimentindikatoren sind hilfreich - aber nicht unfehlbar. Heibels Einschätzung:

„So ist der Ausverkauf (Do/ Fr) für mich die zweite Chance, doch noch zu günstigen Kur­sen einzusteigen. Allerdings würde ich mir die Marke von 11.800 Punkten im DAX notieren. Ein Unterschreiten dieser Unterstützung wäre ein Zeichen dafür, dass an den Aktien­märkten mehr Verkaufsdruck und mehr Angst herrscht, als ich dies bislang erkannt habe. Ich bin also bullisch gestimmt. Da ich mich aber irren kann, habe ich mir eine Marke ausge­schaut (11,8k), bei deren Unterschreiten ich meine Meinung überdenken muss.“


Note
Quellen:

Aktuelle Umfrageergebnisse: heibel-ticker.de/downloads/hts180304.pdf

Sentiment Analyse vom 16. Februar 2016:

Aktuelle DAX Sentiment Umfrage: Crash? Welcher Crash?
Note
Ergänzende Infos: US Sentiment-Indikatoren auf Crash Niveau
(Chart bitte anklicken und facts & figures laden)
US Sentiment-Indikatoren auf "Crash Niveau"
Note
Hinweis: "Trump Trade War Special" im Laufe des Sonntags - oder via link bereits vor ab lesen unter: heibel-ticker.de/downloads/hts180304.pdf
Note
Zwei-Drittel-Mehrheit

SPD-Mitglieder stimmen für Große Koalition

Mit großer Mehrheit haben sich die SPD-Mitglieder für eine erneute Koalition mit der Union entschieden. 66 Prozent stimmten beim Mitgliedervotum mit Ja. "Die SPD wird in die Regierung eintreten", sagte Interims-Parteichef Olaf Scholz.
m.spiegel.de/politik/deutschland/spd-mitglieder-stimmen-fuer-grosse-koalition-a-1196372.html
Note
Trade War:

Angekündigte Importzölle: China droht USA mit Konsequenzen

China hat die USA mit Blick auf die angekündigten Metall-Strafzölle vor Konsequenzen gewarnt. Man werde "nicht tatenlos zusehen, wie Chinas Interessen Schaden nehmen". spiegel.de/wirtschaft/soziales/us-strafzoelle-auf-stahl-china-warnt-usa-vor-handelskrieg-a-1196380.html
Note
update: Trade War - Einschätzung von Stephan Heibel


In der aktuellen Ausgabe hat sich Stephan Heibel intensiv mit der Wahrscheinlichkeit eines Handelskrieges auseinandergesetzt. Das er mit seiner Einschätzung vermutlich richtig liegt, zeigt der "twitter Indikator" von Donald Trump. Trump "schweigt" sehr häufig für 24 Stunden auf twitter, wenn er unter hohem Druck steht. Erstmalig war dies beim "travel ban" zu beobachte. Später wurde dann geleakt, dass sich in dem Zeitraum seiner damaligen "twitter Pause" Befürworter und Gegner des Travelbans im Oval Office Schreiduelle und persönliche Anfeindungen geliefert hatten. Es spricht einiges dafür, dass dies in diesen Stunden wieder der Fall ist.


Stephan Heibel kommt zu folgender Einschätzung: (Auszüge)

"Kein Handelskrieg in Sicht

Auge um Auge, Zahn um Zahn
Die Angst, die durch die Medien geschürt wird ist, dass China seinerseits Zölle auf US-Pro­ dukte erheben wird. Nun, hier die Hiobsbot­ schaft Nr. 1: Es gibt bereits eine elendig lange Liste von Produkten, die mit hohen Zöllen Chinas belegt sind. Und glauben Sie wirklich, China wird Flugzeuge, Fahrstühle, bis hin zu Windeln und Haarshampoo besteuern, solange die eigene Wirtschaft nicht in der Lage ist, den explosiv angestiegenen Bedarf zu decken?

Belastung für den Welthandel
Ja klar, das kann sein. Mag sein, dass der Welthandel darunter ein wenig leidet. Doch in der aktuellen Konjunkturphase kann die Welt­konjunktur das locker wegstecken. Abgese­hen davon denke ich, dass dies zu einfach gedacht ist: So einfach kann man die Weltkon­junktur nicht von Wachstum auf Rezession umpolen - zumindest nicht, wenn eine Ketten­reaktion (Zahn um Zahn, Auge um Auge) ausbleibt.

Handelskrieg führt zu Weltwirtschaftskrise
Schon die Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933 wurde durch einen Handelskrieg, durch immer mehr Zölle ausgelöst, so die verbreitete Mei­nung unter nicht-finanzaffinen Journalisten. Jeder hat ja schon gehört, dass es damals exorbitanten Protektionismus in allen Ländern gab. Doch was Intellektuelle gerne übersehen ist, dass der Börsencrash 1929 erfolgte und die Importzölle erst 1930 eingeführt bzw. drastisch erhöht wurden. Wir können diese Befürchtung also getrost in das Land der Phantasie schicken.

Steigende Zinsen
Im Rahmen eines Updates habe ich Ihnen bereits die unsinnige Angst vor Zinserhöhun­ gen durch den neuen Notenbankchef Jay Powell erläutert. Die Angst besteht weiterhin und wenn nun Importzölle zu einem Handels­krieg führen und der Handelskrieg die globale Konjunktur belastet, dann wären zu viele Zins­erhöhungen, die Powell ja aufgrund seiner (in den Augen der ängstlichen Anleger falschen) optimistischen Konjunkturein­schätzung vornehmen möchte, der Dolchstoß, der die Weltwirtschaft in den Abgrund stürzt. Nun, auch diese Befürchtung ist überzogen, denn weder Handelskrieg noch eine sich abschwächende Konjunktur ist derzeit zu erkennen."
Note
update trade war: Einschätzung von Stephan Heibel (2.), Auszüge:

"Eigendynamik
Nun haben wir Importzölle der USA und fal­lende Aktienmärkte. Nehmen Aktienmärkte realwirtschaftliche Entwicklungen nicht vor­weg? Dann haben wir es hier mit einer selbst­ erfüllenden Prophezeiung zu tun, oder wie?
Halt, nicht so schnell: Über die vielfältigen Ursachen der aktuellen Korrektur, die nach wie vor historisch gesehen im absolut bekannten Umfang läuft, habe ich den ganzen Februar über geschrieben. Wir befinden uns nicht am Beginn einer Rezession, einer langen Aktien­ baisse oder anderer Horrorszenarien, sondern wir erleben eine Korrektur im Rahmen einer Rallye. Da kann ich keine prophezeite Rezes­sion erkennen. Ich kann lediglich sehen, dass Journalisten vermutlich viele Wochen, wenn nicht Monate, benötigen werden um zu erkennen, dass die Importzölle nicht ausreichen, um die Weltwirtschaft in den Abgrund zu stürzen.
Das sind die Argumente der Bären und diese Argumente werden dankbar von nicht-finan­zaffinen Journalisten aufgegriffen und mit aus dem Kontext gerissenen historischen Beispie­len unterfüttert. In der Folge verkaufen Anleger heute Aktien wie Apple, weil Apple ja vielleicht schon morgen gar kein iPhone mehr in China wird verkaufen dürfen.­

Ja ich nenne es optimistische Möglichkeiten, denn ich weiß nicht, was passieren wird. Aber vielleicht hilft es Ihnen, wenn wir uns vor Augen führen, dass die Folgen der Zoll-Entscheidung Trumps nicht zwangsläufig negativ sein müs­sen, sondern vielleicht an der einen oder ande­ren Stelle gar nichts passiert oder gar sich etwas zum Besseren wandelt.

Zahnloser Tiger fährt Krallen aus
China sieht die USA als zahnlosen Tiger. Natürlich wissen die Chinesen, dass sie seit vielen Jahren schon Stahl und Aluminium zu Dumpingpreisen in den USA abladen und viel­leicht wundern sie sich, dass es so lange gedauert hat, bis die USA reagieren. vielleicht werden sie künftig vorsichtiger sein, neue Zölle oder Handelsbeschränkungen zu erlassen, ganz vielleicht werden sie sogar das eine oder andere zurücknehmen?

China macht eigene Hausaufgaben
Hat China nun Angst um die eigene Stahlin­dustrie? Kein zweites Land auf der Erde hat so stark mit Umweltverschmutzung zu kämp­fen. Seit Jahren investiert China gigantische Summen dort, wo Emissionen vermieden wer­den können. In der Stahlindustrie ging das viel zu langsam, weil der Absatzmarkt (USA) zu attraktiv war. Wird China nun also Gegenmaß­ nahmen ergreifen, um die eigenen Schmutz­ schleudern zu retten? Oder könnte es viel­ leicht sein, dass China ab jetzt konsequenter gegen die Dreckschleudern im Land vorgeht?

Rhetorische Frage, Sie kennen meine Antwort.

Trump misst seinen Erfolg an der Börse
US-Präsident Donald Trump wird immer wieder durch extrem schwache Umfragewerte in der Presse degradiert. Seit Monaten hält er dage­gen, wie stark der US-Aktienmarkt unter seiner Präsidentschaft angestiegen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dieses Argument so leicht verspielt.
Natürlich hat er seinen Wählern versprochen, die Abwanderung von Arbeitsplätzen ins Aus­land zu stoppen, und genau das tut er nun. Doch ich gehe davon aus, dass er seine protektionistischen Aktionen umgehend stop­pen wird, wenn sich ein Handelskrieg abzeich­nen sollte und die Aktienbörsen dadurch lang­fristig belastet würden.

Mag sein, dass Trump bei Intelligenztests schlecht abschneidet. Dafür schreibe ich ihm eine Bauernschläue zu, die viele andere Präsi­denten nicht hatten"

Quelle: heibel-ticker.de/downloads/hts180304.pdf
Note
Italien nach der Wahl

Rechts legt zu, links verliert

Italien hat gewählt, die Stimmen werden noch gezählt. Die ersten Prognosen deuten darauf hin: Es gibt zwei Gewinner, keinen Wahlsieger - aber einen klaren Verlierer. m.spiegel.de/politik/ausland/italien-nach-der-wahl-rechts-legt-zu-links-verliert-a-1196438.html
Trade active
Trade War:

GROSSBRITANNIEN

Theresa May „tief besorgt“ über Trumps Schutzzoll-Pläne

Großbritanniens Premierministerin Theresa May warnte in einem Telefonat mit Donald Trump vor den Konsequenzen seiner Strafzoll-Pläne.

app.handelsblatt.com/politik/international/grossbritannien-theresa-may-tief-besorgt-ueber-trumps-schutzzoll-plaene/21031052.html
Trade active
Trade War: Drohender Handelskrieg Kanada und Mexiko könnten US-Strafzölle vermeiden (sagt Donald Trump)

Die US-Regierung ist angeblich bereit, die geplanten Strafzölle auf Aluminium und Stahl zu überdenken - zumindest im Handel mit Kanada und Mexiko. Präsident Trump stellt dafür aber zwei Bedingungen.
spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-knuepft-strafzoelle-an-zukunft-von-nafta-a-1196532.html
Trade active
05.03.2018
"Sehr besorgt über Auswirkungen"
Ryan bittet Trump um Verzicht auf Zölle

Der Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Paul Ryan, hat US-Präsident Donald Trump von den Strafzöllen abgeraten. "Wir sind sehr besorgt über die Auswirkungen eines Handelskrieges und bitten das Weiße Haus, diese Pläne nicht weiterzuverfolgen", sagte Ryans Sprecherin, AshLee Strong, in Washington vor Journalisten.Trump hatte am Donnerstag angekündigt, Schutzzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu verhängen. mobil.n-tv.de/wirtschaft/Ryan-bittet-Trump-um-Verzicht-auf-Zoelle-article20321190.html
Trade active
Der Weg ist frei für eine Koaltion zwischen der PD und der 5 Sternebewegung:

Anti-EU SURGE - Salvini REJECTS Five Star coalition

ANTI-EU party Five Star Movement is now the single largest party in the Italian election 2018 according to the latest exit polls as the nation takes one step towards anti-establishment and anti-EU parties leading the country.
express.co.uk/news/world/927026/Italian-election-2018-results-exit-poll-live-updates-Italy-general-election
Trade active
Angst vor Handelskrieg

Republikaner verweigern Trump die Gefolgschaft

Die eigenen Leute rebellieren gegen den Präsidenten: Im Streit über Strafzölle gehen führende US-Abgeordnete auf Distanz zu Donald Trump. Können sie ihn noch stoppen? m.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-republikaner-um-paul-ryan-rebellieren-gegen-strafzoelle-a-1196621.html
Trade active
Bläst er den Handelskrieg ab?
Republikaner wollen Trumps Zölle blockieren

Um einen Handelskrieg zu verhindern, führen die Republikaner ein selbst im Trump-Zeitalter einmaliges Schauspiel auf: Sie stellen sich offen gegen ihren eigenen Präsidenten. Der will nicht nachgeben. Aber eine Hintertür hält er sich offen.
mobil.n-tv.de/wirtschaft/Republikaner-wollen-Trumps-Zoelle-blockieren-article20322012.html
Note
Zum Vergleich: BRIDGEWATER hat im wesentlich kleineren Europäischen Aktienmarkt innerhalb von wenigen Handelstagen Aktien im Wert von 22 Mrd. Dollar auf den Markt geworfen:

Investors staged a near-record exodus from US stocks in February

Funds that focus on U.S. stocks saw investors withdraw $41.1 billion in February, according to market data firm TrimTabs.
The total was the third-largest ever and came during a month when the Dow industrials lost about 4 % cnbc.com/2018/03/06/investors-staged-a-near-record-exodus-from-us-stocks-in-february.html
Note
Gary Cohn resigns as Trump's top economic advisor

Gary Cohn has resigned as White House chief economic advisor.
Cohn's planned departure comes on the heels of a decision by President Donald Trump to impose stiff tariffs on steel and aluminum imports.
The former Goldman Sachs president had strongly opposed tariffs
cnbc.com/2018/03/06/gary-cohn-plans-to-resign-as-trumps-top-economic-advisor-new-york-times.html
Note
Handelsstreit EU kündigt Zölle auf US-Produkte an – „Handelskriege kann man schnell verlieren“

Die EU will Zölle auf mehrere US-Produkte erheben – auf der Liste stehen Erdnussbutter, Orangensaft und Bourbon.

"Viele der Produkte auf der Liste, wurden von der EU offensichtlich mit Bedacht ausgewählt, um eine maximale politische Wirkung zu erzielen. So wird beispielsweise Bourbon Whiskey in Kentucky produziert, dem Staat von Mitch McConnell, dem republikanischen Mehrheitsführer im US-Senat. Orangensaft wiederum ist ein Schlüsselexport für Florida, ein Swing State in den US-Wahlen."
handelsblatt.com/politik/international/handelsstreit-eu-kuendigt-zoelle-auf-us-produkte-an-handelskriege-kann-man-schnell-verlieren/21043666.html
Note
"Trade War": Wäre leicht positiv für EURUSD

Strafzölle auf Stahl und Aluminium US-Regierung erwägt Ausnahmen für mehrere Länder

Donald Trump will offenbar am Donnerstag die Strafzölle für Stahl und Aluminium in Kraft setzen. Laut seiner Sprecherin ist denkbar, dass einige Länder davon ausgenommen werden, darunter Mexiko und Kanada.
spiegel.de/politik/ausland/weisses-haus-erwaegt-ausnahmen-von-strafzoellen-fuer-mehrere-laender-a-1197004.html
Trade active
Trump hält an Plan fest
Republikaner bitten um Verzicht auf Strafzölle

Diese jüngsten Äußerungen weichen von der harten Haltung Trumps und einiger seiner Berater ab, die am Wochenende angekündigt hatten, die Strafzölle würden ausnahmslos für alle Länder gelten. Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn, ein überzeugter Anhänger des Freihandels, hatte sich in dem Streit um die Strafzölle nicht durchsetzen können und war am Dienstag zurückgetreten.
mobil.n-tv.de/politik/Republikaner-bitten-um-Verzicht-auf-Strafzoelle-article20325388.html
Note
rump deutet Flexibilität bei Strafzöllen an - Beschluss erwartet

US-Präsident Donald Trump hat wenige Stunden vor seiner erwarteten Entscheidung zu Strafzöllen eine gewisse Beweglichkeit in Richtung von Verbündeten und befreundeten Nationen angedeutet. "Wir müssen unsere Stahl- und Aluminiumindustrie schützen, zur selben Zeit aber echten Freunde gegenüber, die uns beim Handel und beim Militär fair behandeln, große Flexibilität und Kooperation zeigen", schrieb Trump auf Twitter. de.4-traders.com/boerse-nachrichten/Trump-deutet-Flexibilitat-bei-Strafzollen-an-Beschluss-erwartet--26129993/?utm_medium=RSS&utm_source=tradingview&utm_content=20180308
Trade active
AAII Investors Sentiment, 08.03.2018: Stimmung negativ bis sehr negativ. Freier Fall Richtung Extremwerte.

26.4% BULLISH
45.2% NEUTRAL
28.4% BEARISH

snapshot
Trade active
Aktien New York Schluss Trumps Einfuhrzölle lassen Anleger kalt

Die von US-Präsident Donald Trump am Donnerstag abgesegneten Einfuhrzölle haben die Wall Street vergleichsweise kalt gelassen. Der Dow Jones Industrial , der nach einem freundlichen Start zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten gependelt hatte, notierte zum Handelsschluss 0,38 Prozent im Plus bei 24 895,21 Punkten. Bereits am Mittwoch hatte der New Yorker Leitindex seine zwischenzeitlich deutlichen Verluste sichtbar eingedämmt. Der marktbreite S&P-500-Index gewann am Donnerstag 0,45 Prozent auf 2738,97 Punkte und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 0,53 Prozent auf 6966,43 Zähler. wallstreet-online.de/nachricht/10353433-aktien-new-york-schluss-trumps-einfuhrzoelle-anleger-kalt
Trade active
Handelskommissarin: EU sollte von US-Zöllen ausgenommen werden

Die Europäische Union sollte nach Ansicht von EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström von den von US-Präsident Donald Trump verhängten Zöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen werden. Das teilte sie am Donnerstagabend bei Twitter mit. "Die EU ist ein enger Verbündeter der USA", schrieb sie weiter. Sie wolle nun in den kommenden Tagen mehr Klarheit in der Sache erhalten. Am Samstag wolle sie mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lightizer in Brüssel sprechen. de.4-traders.com/THYSSENKRUPP-436698/news/Handelskommissarin-EU-sollte-von-US-Zollen-ausgenommen-werden-26132674/?utm_medium=RSS&utm_source=tradingview&utm_content=20180308
Trade active
Handelsstreit

Hohe Zölle, prima Show

Trotz weltweiter Kritik hat Donald Trump die umstrittenen Einfuhrzölle für Stahl und Aluminium angeordnet. Doch diese dienen weniger den US-Arbeitern - sondern vielmehr dem Image des US-Präsidenten.

Dabei ist schon die gesetzliche Grundlage für die Zölle umstritten. Die Proklamationen - eine für Stahl, eine für Alu - sind zunächst nur Absichtserklärungen. Also schwächere Versionen jener Dekrete, mit denen Trump im ersten Amtsjahr am liebsten Politik machte - und dann oft vor Gericht scheiterte. Diesmal beruft er sich auf eine Passage, genannt Section 232, eines US-Handelsgesetzes von 1962. Diese ermächtige den Präsidenten nach Rücksprache mit dem Pentagon, gewisse Aspekte der Industriepolitik im Alleingang zu steuern, sofern das der "nationalen Sicherheit" diene.

Das US-Verteidigungsministerium kann jedoch keinen Engpass an militärischem Stahl und Aluminium erkennen und widerlegte damit Trumps Hauptargument. Seine Ankündigung, Mexiko, Kanada und andere Staaten von den Zöllen zu befreien, falls sie seine Forderungen erfüllen, zeigt obendrein, dass er das Spektakel nur als Druckmittel nutzt, um als knallharter Verhandler zu punkten.
m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-profitiert-selbst-am-meisten-von-strafzoellen-a-1197216.html
Trade active
US-Strafzölle

EU wird Monate für Gegenmaßnahmen brauchen

Die Europäische Union lässt sich mit einer Retourkutsche auf Donald Trumps Strafzölle Zeit. Zunächst will die EU-Kommission eine entscheidende Frage klären. m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/strafzoelle-eu-wird-monate-mit-gegenmassnahmen-brauchen-a-1197278.html
Note
„Trade War“: Presseschau zu US-Strafzöllen

"Das Widerlichste ist Trumps Angriff auf Verbündete"

Donald Trump hat Strafzölle für Stahl und Aluminium angeordnet. In internationalen Medien hagelt es dafür Kritik - sogar vom Trump-freundlichen Fox-Konzern. Andere sprechen von einem "Handelskrieg mit Platzpatronen".

Fox News (USA): "Der Präsident hat den ersten Schuss in einem Handelskrieg abgefeuert, der alle Amerikaner trifft. Er schadet den Beziehungen zu verbündeten Nationen und unserer nationalen Sicherheit, schwächt unsere Wirtschaft und macht die Konsumenten ärmer. (...) Alle Autohersteller, die in den USA tätig sind, werden besonders betroffen sein, weil für die Herstellung von Autos und Lastwagen viel Stahl und Aluminium benötigt wird. Das bedeutet, dass die Fahrzeugpreise steigen werden und importierte Autos aus dem Ausland dadurch wettbewerbsfähiger werden. Das hätte zur Folge, dass die USA weniger Autos exportieren wird und amerikanische Autoarbeiter ihre Jobs verlieren werden."
m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/us-strafzoelle-das-widerlichste-ist-trumps-angriff-auf-verbuendete-a-1197265.html
Trade active
Trump Launches Global Race for Exclusion From Steel Tariffs

More broadly, Trump threw the door open to further exclusions for countries and niche products, raising questions about whether the tariffs will have the intended effect of shoring up the domestic steel and aluminum industry to protect U.S. national security. investing.com/news/economy-news/trump-launches-global-race-for-exclusion-from-steel-tariffs-1333403
Trade active
High-performance U.S. tech stocks drive Nasdaq to record high
investing.com/news/stock-market-news/highperformance-us-tech-stocks-drive-nasdaq-to-record-high-1334870
Trade active
Treasury Secretary Mnuchin: More countries may be exempted from the tariffs
Canada and Mexico may not be the only two countries getting a break from the U.S. tariffs on imported steel and aluminum.
Treasury Secretary Steven Mnuchin tells CNBC the process will continue to determine whether other countries should be excused from the duties.
cnbc.com/2018/03/09/treasury-secretary-mnuchin-there-may-be-more-countries-exempted-from-the-tariffs.html
Note
"trade war" vs. Wahlen am 13.03.2018


31.03.2017 Handelskrieg eröffnet: Trump will Strafzölle, Deutschland will EU-Klage deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/03/31/handelskrieg-eroeffnet-trump-will-strafzoelle-deutschland-will-eu-klage/

23.01.2018: Trump macht ernst mit 'America First' - Zölle verhängt
finanzen.net/nachricht/aktien/gesamt-roundup-trump-macht-ernst-mit-america-first-zoelle-verhaengt-5928737

03.02.2018: Trump kündigt Stahl-Zölle an: Schwere Verwerfungen im Welthandel
wienerborse.at/en/news/apa-news-detail-en/?id=664952433

08.03.2018: US-Regierung erwägt Ausnahmen bei Schutzzöllen
sueddeutsche.de/wirtschaft/trump-ausnahme-strafzoelle-usa-1.3895777

10.03.2018: How Trump’s tariffs morphed from 'no exemptions' to carve-outs galore cnbc.com/2018/03/10/how-trumps-tariffs-morphed-from-no-exemptions-to-carve-outs-galore.html

10.03.2018: Lamb, Saccone Rally Voters As 18th Congressional District Special Election Nears
pittsburgh.cbslocal.com/2018/03/10/conor-lamb-rick-saccone-special-election-rallies/

10.03.2018 Trump: Voters must support GOP in Pittsburgh cnbc.com/2018/03/11/trump-voters-must-support-gop-in-pittsburgh-area-house-race.html

11.03.2018 Trump: Trump stellt EU Ausnahme von Strafzöllen in Aussicht – mit Bedingungen epochtimes.de/politik/welt/trump-stellt-eu-ausnahme-von-strafzoellen-in-aussicht-mit-bedingungen-a2370789.html
Note
Nach dem Brexit 2019
EU und London vereinbaren Übergangszeit

Im März 2019 tritt Großbritannien aus der Europäischen Union aus. Doch weil bis dahin wohl nicht alle Punkte des Abkommens geregelt sein werden, vereinbaren die EU und London nun eine Übergangsfrist bis Ende 2020. Sie soll die Brexit-Folgen abfedern.

Die Europäische Union und Großbritannien haben einen weiteren Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen erzielt: Sie sind sich einig über eine 21-monatige Übergangsfrist nach dem britischen EU-Austritt im März 2019, teilte der EU-Unterhändler Michel Barnier mit. Der britische Brexit-Minister David Davis sprach von "einem weiteren wichtigen Schritt". mobil.n-tv.de/politik/EU-und-London-vereinbaren-Ubergangszeit-article20343266.html
Note
DROHENDE STRAFZÖLLE

EU hofft auf Last-Minute-Einigung im Handelsstreit mit den USA
VonTill Hoppe, Annett Meiritz
Die EU und die USA nähern sich im Handelsstreit an: Handelskommissarin Malmström berichtete von einem „guten Treffen“ mit US-Handelsminister Wilbur Ross. app.handelsblatt.com/politik/international/drohende-strafzoelle-eu-hofft-auf-last-minute-einigung-im-handelsstreit-mit-den-usa/21098944.html
Beyond Technical AnalysisTrend Analysis

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